Bund gibt 7 300 Euro Zuschuss für Oppenheimer Wäldchen

Die Stadt Oppenheim erhält dieses Jahr vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Förderung in Höhe von rund 7.300 Euro zur Unterstützung des „klimaangepassten Waldmanagements“ im Oppenheimer Wäldchen.
Im Januar 2023 hatte sich der Stadtrat einstimmig für die Beantragung der Gelder aus der Bundesförderung ausgesprochen. Rund 49.000 Euro Kosten weist der Forstwirtschaftsplan der Stadt Oppenheim für dieses Jahr aus. „Die Summe hilft uns, auch angesichts unserer angespannten Haushaltslage die Umwandlung des Wäldchens in einen standorttypischen Auwald weiter voranzutreiben“, freut sich Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL). „Der Bund fördert mit dem Programm damit genau das, was wir seit Jahren ohnehin tun. Halten wir uns weiter an die Bewirtschaftungsvorgaben, besteht Aussicht, auch in den kommenden zehn Jahren jeweils eine entsprechende Förderung zu erhalten“, so Rautenberg weiter.
Rautenberg dankt an dieser Stelle auch der Umweltabteilung der Verbandsgemeinde Rhein-Selz sowie dem Forstamt Rheinhessen, die dafür gesorgt haben, dass der Antrag trotz der der kurzen Ausschreibungsfrist rechtzeitig eingereicht wurde. Das Oppenheimer Wäldchen umfasst eine Fläche von rund 90 Hektar und stellt damit eines der größten Waldgebiete in Rheinhessen dar. Rund 75 Hektar erfüllen die Anforderungen des Förderprogramms, rund 12 Hektar sind bereits als ökologische Ausgleichsfläche gewidmet und damit nicht förderfähig.

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