VHS Oppenheim: Franz Kram als Leiter verabschiedet

Netzwerker, Ideengeber, unermüdlich Aktiver, der den Weg für rund 16 000 Unterrichtsstunden und rund 8 000 Kursteilnehmer in 16 Jahren geebnet hat. Die Rede ist von Franz Kram, der jetzt offiziell aus seiner Funktion als Leiter der Volkshochschule Oppenheim in der Kreisvolkshochschule (KVHS) des Landkreises Mainz-Bingen verabschiedet wurde.
In seiner Laudatio unterstrich Stadtbürgermeister Walter Jertz die „rührige, unermüdliche und stets offene“ Haltung des scheidenden Leiters, der immens viel für Oppenheim, seine VHS und die KVHS getan habe. „All das wäre sicher nicht möglich gewesen ohne seine Ehefrau und treue Weggefährtin Helga und Anja Leber als seine zuverlässige Mitarbeiterin vor Ort“, so Jertz über den einstigen Stadtrat, Ehrenringträger und ehemaligen Beigeordneten der Stadt, der mit seiner Tätigkeit in der Verwaltungsspitze von 1984 bis 2004 und die damit verbundene Nähe zur VHS den Grundstein für sein Engagement dort ab 2005 legte.
„Es war mir eine Ehre, für die ich mich herzlich bei allen bedanken möchte. Ich habe meine Funktion von Herzen und sehr gerne ausgeübt. Mein besonderer Dank geht, neben den Verantwortlichen bei KVHS und der Stadt, an meine Mitarbeiterin Anja Leber für die Hilfe und Unterstützung. Einer potentiellen Nachfolgekraft stehe ich selbstverständlich mit Rat und Tat zur Verfügung“, so Franz Kram selbst vor den städtischen Beigeordneten Ulrike Franz und Susanne Pohl sowie VHS-Referentinnen, die sich alle dem Dank und Lob anschlossen.
„Franz Kram war und ist einer, der für die Menschen da ist, die hier leben. In seiner Arbeit stand stets im Vordergrund, die Menschen zu kennen, zu mögen und die Möglichkeiten für Bildung und Weiterbildung vor Ort für eben jene Menschen voranzubringen – aktiv, vernetzt und engagiert“, lobte Monika Nickels, Leiterin der KVHS, Franz Kram, der sich vor allem in den Bereichen Sprachkurse, EDV, Gesundheitsprävention, Angebote für Migranten, Kochkurse und vieles mehr stark gemacht und viele Herausforderungen mit Hinblick auf geeignete Unterrichtsräume überwunden hatte.
Zum Abschluss konnte Familie Kram nebst einigen persönlichen Geschenken, einer Urkunde, und einem Blumenstrauß auch einen Dankesbrief von Landrätin Dorothea Schäfer mit nach Hause nehmen.

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