Trauerhalle mit moderner Infrarotheizung
Mit Beginn der Heizperiode ist in der Oppenheimer Trauerhalle die neue Infrarotheizung in Betrieb genommen.
Acht so genannte Dunkelstrahler ersetzen die bisherige energieintensive Fußbodenheizung im zentralen Andachtsraum, zudem wurden zugleich weite Teile der Elektrik erneuert. „Dank der neuen Technik wird es dort jetzt deutlich schneller angenehm warm. Dabei senken wir gleichzeitig unseren Energieverbrauch. Das schont die Stadtkasse und verbessert unseren CO2-Fußabdruck“, freut sich Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg über den ersten Teil der umfassenden Gebäudemodernisierung.
Neues Dach aus Schiefer
Im November geht es weiter. Denn auch das Dach der 60 Jahre alten Trauerhalle hat Schäden genommen. Immer wieder hatte es in den letzten Jahren hereingeregnet, so dass sogar die Orgel gefährdet und es zu gefährlichen Kurzschlüssen kam. Jetzt erhält das Dach eine Dämmung und wird komplett mit haltbarerem Echt-Schiefer neu eingedeckt. Bis Weihnachten sollen die Dacharbeiten abgeschlossen sein. Zwar steht für die Dauer der Arbeiten ein Gerüst an der Halle, doch Trauerfeiern werden dennoch weiterhin stattfinden können. Mit den Handwerksfirmen ist besprochen, dass an Tagen mit Trauerfeiern, die Arbeiten unterbrochen werden, stellt die Stadtchefin in Aussicht.
Fassadensanierung folgt 2026
Als letzten Teil der umfassenden Gebäudesanierung folgen im neuen Jahr die Auffrischung des Abschiedsraums und die Instandsetzung der Außenfassade. Die Gesamtkosten für die mehrjährige Sanierung sind mit 610.000 Euro beziffert. Der Stadtrat hatte die Maßnahme 2023 beschlossen. Das Land fördert ein Teil der Kosten mit Kipki-Mitteln.
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