Skaten, Basketball & Co – „Jugendpark“ in Planung

Ein lebens- und liebenswertes Oppenheim auch für Jugendliche – diese Priorität hat die zuständige Beigeordnete Ulrike Franz (WfO) stets fest im Blick. Dabei ist es der im kommenden Jahr scheidenden Lokalpolitikerin ein Herzensanliegen, die Jugendlichen selbst in die langfristige Projektperspektive mit einzubeziehen.

Bereits vor Monaten präsentierte Franz, nach enger Abstimmung mit dem damaligen Stadtbürgermeister Walter Jertz, den Vorschlag, in Zusammenarbeit mit jungen Menschen einen „Jugendpark“ zu errichten. „Die Idee war und ist, nach Abschluss der Bauarbeiten der Landskronförderschule, die teilweise abgetragene Dirtbahn nicht wieder zurückbauen zu lassen. Stattdessen planen wir die Erweiterung der bisher nur aus einem Teil bestehenden Skate-Bahn und weiterer Möglichkeiten für Jugendliche, wie etwa Basketball-Feld, Chill-Area, Paint-Wall und mehr“, erklärt Franz, die bereits intensive Vorgespräche mit der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, dem Jugendhaus, der Jugendpflege der VG Rhein-Selz und einigen Jugendlichen geführt hat – mit dabei auch Sebastian Kaiser, Initiator einer gleich lautenden Online-Petition.
„Die Finanzierung des ambitionierten Vorhabens soll über Haushaltsmittel, Spenden, Fördergelder, wie etwa der Integrationspauschale, stattfinden. Das ist ein Projekt, das langfristig angelegt ist und unbedingt von den Jugendlichen mitbestimmt sein soll“, betont Franz. Die von der Kreisverwaltung gemachte Zusage, statt des Rückbaus der Dirtbahn den Abtransport des Abraums zu übernehmen, sei nun im Nachhinein mit erheblichen Kosten verbunden. „Daher werden wir die Dirtbahn nun vermutlich in den Jugendpark integrieren. Die Erweiterung der Skate-Bahn ist gesetzt. Ich bin sehr optimistisch, dass wir hier in den kommenden Monaten noch entscheidend vorankommen werden“, so die Beigeordnete, die weiteren Gesprächen mit allen beteiligten Akteuren entgegenblickt.

(Beispielfoto: Pixabay)

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