Kornsandgedenken 2024

Kornsand-Denkmal Sport- und Camping Club Kornsand 87, Trebur

Arbeitskreis Kornsand Aufruf zur Kornsandgedenkstunde am Donnerstag, 21. März 2024 Am 79. Jahrestag des NS-Verbrechens auf dem Kornsand lädt der Arbeitskreis Kornsand zur jährlichen Gedenkfeier am rechtsrheinischen Mahnmal ein. Die Ansprache hält in diesem Jahr Bruno Walle, Vorsitzender des Bezirksverbands Rhein-Main der IG Bau. Musikalisch wird die Gedenkstunde von Lehrern und Schülern der Ju-gendmusikschule Rhein-Selz begleitet. Der Arbeitskreis Kornsand erinnert jährlich in Zu-sammenarbeit mit den Städten Nierstein, Oppenheim, der Gemeinde Trebur und den Ge-schichtsvereinen am Gedenkstein an das NS-Verbrechen der letzten Kriegstage. Am 21. März 1945 wurden in der Nähe der Anlegestelle der Rheinfähre Cerry und Jo-hann Eller, Jakob Schuch, Nikolaus Lerch, Georg Eberhardt aus Nier-stein und Rudolf Gruber aus Oppenheim von fanatisiertem Führungspersonal des untergehenden NS-Regimes ermordet. Die sechs rheinhessischen Hitler-Gegner wur-den brutal misshandelt, mussten ihre Gräber ausheben und wurden anschließend im An-gesicht ihrer bereits befreiten Heimat von einem 18-jährigen Leutnant der Nazi-Wehrmacht kaltblütig ermordet. Durch die Erinnerung an solche Mordtaten besteht die Chance, dem Vergessen Einhalt zu gebieten und rechtsradikale Unbelehrbare in die Schranken zu weisen. Deutsche Ge-schichte der Nazizeit ist vor allem Tätergeschichte. Daran erinnern wir am Kornsand. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 21. März 2024, um 18 Uhr am Gedenkstein statt. Wir treffen uns am Kornsand, damit wir nicht vergessen und nicht verdrängen. Wir stehen in der Tradition derer, die auf den Gedenkstein geschrieben haben: Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung, damit, was hier geschah, sich nie wiederhole. Den linksrheinischen Teilnehmern wird die Rheinfähre um 17.20 Uhr empfohlen. Arbeitskreis Kornsand: Stadt Nierstein, Geschichtsverein Nierstein, Stadt Oppenheim, Oppenhei-mer Geschichtsverein, Gemeinde Trebur, Gesellschaft Heimat und Geschichte Trebur, Verein Jüdi-sche Geschichte und Kultur im LK Groß-Gerau, Jugendprojekt “Gewalt hat eine Geschichte” und seinen Mitgliedern, die Mitglieder Jochen Schmitt, Norbert Engel, Hans-Peter Hexemer, Susanne Bräckelmann, Joachim Allmann, Walter Jertz, Silke Rautenberg, Susanne Pohl, Jochen Engel, Mo-nika Deja, Stefan Römer, Wolfgang Kraft, Walter Ullrich, Raimund Darmstadt, Johanna Stein, Ange-lika Arenz-Morch, Jörg Adrian gez. Johanna Stein, Vorsitzende Arbeitskreis Kornsand

Kornsand-Gedenkstunde

Kornsand-Denkmal Sport- und Camping Club Kornsand 87, Trebur

Aufruf zur Kornsandgedenkstunde am Dienstag, 21. März 2023 Am 78. Jahrestag des NS-Verbrechens auf dem Kornsand lädt der Arbeitskreis Kornsand zur jährlichen Gedenkfeier am rechtsrheinischen Mahnmal ein. Die Ansprache hält in diesem Jahr Dr. Cornelia Dold, Historikerin und Leiterin des Hauses des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz in Mainz. Musikalisch wird die Gedenkstunde von dem Gemischten Chor Frohsinn Geinsheim e.V. begleitet. Der Arbeitskreis Kornsand erinnert jährlich in Zusammenarbeit mit den Städten Nierstein, Oppenheim, der Gemeinde Trebur und den Geschichtsvereinen am Gedenkstein an das NS-Verbrechen der letzten Kriegstage. Am 21. März 1945 wurden in der Nähe der Anlegestelle der Rheinfähre Cerry und Johann Eller, Jakob Schuch, Nikolaus Lerch, Georg Eberhardt aus Nierstein und Rudolf Gruber aus Oppenheim von fanatisiertem Führungspersonal des untergehenden NS-Regimes ermordet. Die sechs rheinhessischen Hitler-Gegner wurden brutal misshandelt, mussten ihre Gräber ausheben und wurden anschließend im Angesicht ihrer bereits befreiten Heimat von einem 18-jährigen Leutnant der Nazi-Wehrmacht kaltblütig ermordet. Durch die Erinnerung an solche Mordtaten besteht die Chance, dem Vergessen Einhalt zu gebieten und rechtsradikale Unbelehrbare in die Schranken zu weisen. Deutsche Geschichte der Nazizeit ist vor allem Tätergeschichte. Daran erinnern wir am Kornsand. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 21. März 2023, um 18 Uhr am Gedenkstein statt. Wir treffen uns am Kornsand, damit wir nicht vergessen und nicht verdrängen. Wir stehen in der Tradition derer, die auf den Gedenkstein geschrieben haben: Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung, damit, was hier geschah, sich nie wiederhole. Den linksrheinischen Teilnehmern wird die Rheinfähre um 17.20 Uhr empfohlen. Arbeitskreis Kornsand: Stadt Nierstein, Geschichtsverein Nierstein, Stadt Oppenheim, Oppenheimer Geschichtsverein, Gemeinde Trebur, Gesellschaft Heimat und Geschichte Trebur, Verein Jüdische Geschichte und Kultur im LK Groß-Gerau, Jugendprojekt “Gewalt hat eine Geschichte” und seinen Mitgliedern die Mitglieder Jochen Schmitt, Norbert Engel, Hans-Peter Hexemer, Susanne Bräckelmann, Joachim Allmann, Walter Jertz, Silke Rautenberg, Susanne Pohl, Jochen Engel, Monika Deja, Wolfgang Kraft, Walter Ullrich, Raimund Darmstadt, Johanna Stein, Angelika Arenz-Morch, Jörg Adrian

Kornsandgedenken

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Arbeitskreis Kornsand: Aufruf zur Kornsandgedenkstunde am Montag, 21. März 2022 Am 77. Jahrestag des NS-Verbrechens auf dem Kornsand lädt der Arbeitskreis Kornsand zur jährlichen Gedenkfeier am rechtsrheinischen Mahnmal ein. Die Ansprache hält in diesem Jahr der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Dieter Burgard. Musikalisch wird die Gedenkstunde von der Riedstädter Musikwerkstatt begleitet. Der Arbeitskreis Kornsand erinnert jährlich in Zusammenarbeit mit den Städten Nierstein, Oppenheim, der Gemeinde Trebur und den Geschichtsvereinen am Gedenkstein an das NS-Verbrechen der letzten Kriegstage. Am 21. März 1945 waren in der Nähe der Anlegestelle der Rheinfähre fünf Männer und eine Frau aus Nierstein und Oppenheim von fanatisiertem Führungspersonal des untergehenden NS-Regimes ermordet worden. Die sechs rheinhessischen Hitler-Gegner wurden brutal misshandelt, mussten ihre Gräber ausheben und wurden anschließend im Angesicht ihrer bereits befreiten Heimat von einem 18-jährigen Leutnant der Nazi-Wehrmacht kaltblütig ermordet. Die Opfer: Cerry und Johann Eller, Jakob Schuch, Nikolaus Lerch, Georg Eberhardt aus Nierstein und Rudolf Gruber aus Oppenheim Durch die Erinnerung an solche Mordtaten besteht die Chance, dem Vergessen Einhalt zu gebieten und rechtsradikale Unbelehrbare in die Schranken zu weisen. Deutsche Geschichte der Nazizeit ist vor allem Tätergeschichte. Daran erinnern wir am Kornsand. Wir treffen uns am Kornsand, damit wir nicht vergessen und nicht verdrängen. Wir stehen in der Tradition derer, die auf den Gedenkstein geschrieben haben: Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung, damit, was hier geschah, sich nie wiederhole. Die Veranstaltung am Montag, 21. März 2022 beginnt um 18 Uhr am Gedenkstein. Den linksrheinischen Teilnehmern wird die Rheinfähre um 17.20 Uhr empfohlen. Arbeitskreis Kornsand: Stadt Nierstein, Geschichtsverein Nierstein, Stadt Oppenheim, Oppenheimer Geschichtsverein, Gemeinde Trebur, Gesellschaft Heimat und Geschichte Trebur, Verein Jüdische Geschichte und Kultur im LK Groß-Gerau, Jugendprojekt “Gewalt hat eine Geschichte”. gez. Johanna Stein

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