Strandbad: Toiletten werden modernisiert

Die in die Jahre gekommenen Toiletten am Oppenheimer Strandbad werden in den kommenden Wochen modernisiert. Dies haben die Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL) und Eugenius Steckler von „Steckler´s Rheinrestaurant“ nach Beratung in den städtischen Gremien miteinander vereinbart.
Den damit verbundenen Innenausbau des betreffenden Gebäudeteils übernimmt Eugenius Steckler von „Steckler´s Rheinrestaurant“. Auch die künftige Unterhaltung der Anlage fällt in die Zuständigkeit des Gastronomen. „Die Toilettensituation am Strandbad beschäftigt uns schon sehr lange. Die nun getroffene Verabredung stellt eine Win-Win-Situation für alle Seiten dar. Die Unterhaltung der Toiletten war für die Stadt personalintensiv und teuer, eine grundlegende Sanierung ist für die Stadt aktuell nicht zu finanzieren. Gleichzeitig hat das Restaurant der steigenden Besucherzahl einen Bedarf an mehr Toiletten. Mit der neuen klaren Zuordnung der Toiletten zum Restaurant kann somit ein wichtiger Teil der Gaststättenkonzession erfüllt werden, das ist uns auch als Stadt wichtig“, erläutert Rautenberg.

Neue Sanitärobjekte und Wickeltisch
Auch Eugenius Steckler zeigt sich zufrieden: „Ich bin sehr glücklich über diese Lösung auf Augenhöhe! Wenn wir das so umgesetzt haben, wie wir uns das vorstellen, bringt es das Restaurant, das Strandbad und die Stadt weiter nach vorne. Denn das Strandbad ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste und eine Visitenkarte der Stadt“. Die Baumaßnahmen werden in Kürze beginnen und voraussichtlich mehrere Wochen andauern. Solange bleibt die Toilettenanlage geschlossen. Die Modernisierung beinhaltet eine Grundsanierung der Räumlichkeiten und ein Austausch der Sanitärobjekte. Die Damentoilette wird zudem vergrößert und um einen Wickeltisch ergänzt.

Toilettenbesuch künftig kostenpflichtig
Die Toiletten sind künftig weiterhin sowohl für Restaurantbesucher als auch für Spaziergänger nutzbar. Mit der Modernisierung wird für die Toilettennutzung jedoch eine Gebühr von 50 ct anfallen. Diese Regelung hilft nicht nur, einen Teil der Betriebskosten gegen zu finanzieren, der kontrollierte Zugang soll auch den in der Vergangenheit häufigen Vandalismusschäden entgegenwirken.

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