Bürger-Workshop: „Gut Leben und Wohnen im Alter in Oppenheim“ am 16. April

Unsere Gesellschaft wird immer älter – auch in Oppenheim. Doch wie wollen wir in unserer Stadt im Alter leben und wohnen? Um dieser Frage gemeinschaftlich nachzugehen, Handlungsfelder, Ziele und Projekte zu diesem wichtigen Demografie-Thema zu identifizieren, lädt die Stadt Oppenheim alle Einwohnerinnen und Einwohner zu einem moderierten Bürgerworkshop, am Dienstag, den 16. April um 17 Uhr in die Emondshalle ein.
„In kreative Kleingruppen wollen wir zu verschiedenen Themenfeldern diskutieren. Dabei wollen wir gemeinschaftlich ein Zukunftsbild entwerfen und uns als Experten für unsere Stadt und für unsere Bedürfnislage miteinander austauschen. Es geht auch darum, festzustellen, was es heute schon gibt oder wo wir Synergien schaffen können“, so Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg und Dr. Helga Schmadel, Beigeordnete für Soziales. Im abschließenden Plenum werden die Ideen, Wünsche und Ergebnisse vorgestellt und abgestimmt. Die Ergebnisse sollen dann in den politischen Gremien der Stadt vorgestellt und weiter beraten werden.
Themenschwerpunkte des Workshops sind 1. Gesundheit & Service/Pflege inkl. pflegende Angehörige, 2. Wohnen, Wohnumfeld, Wohnformen, incl. Planung von Räumen für kreative Ideen, 3. Selbstbestimmtes Leben im Alter/Netzwerk Hilfe & Nachbarschaft incl. Generationen-Zusammenhalt, sicher Leben im Alter, technische Unterstützung und 4. Mitmachen & soziale Kontakte, inkl. Bildung, Kunst & Kultur, Weiterbildung, Mobilität. Inklusion soll ganz selbstverständlich in allen Bereichen Berücksichtigung finden.
Die Gesamtmoderation und Dokumentation übernimmt die Oppenheimer Diplom-Sozialpädagogin und Fachkraft für Netzwerkprozesse Kerstin Thieme-Jäger. Der Workshop wird gefördert im Rahmen des Demografie-Förderprogramms des Landkreises Mainz-Bingen.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung dauert ca. drei Stunden, für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.