Postplatz Oppenheim
Stadtführung: „Was darf´s sein?“ – Einkaufen damals in Oppenheim (Mainzer Straße)
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimEin lebendiger Spaziergang durch die Geschäftswelt vergangener Zeiten mit Geschichten, Anekdoten und Fotos! Speziell an Oppenheimer und solche, dies es werden wollen, wendet sich ein Angebot der Tourist-Information zum 800-jährigen Stadtjubiläum. „Wo man früher in Oppenheim noch einkaufen konnte“ ist der Spaziergang durch die Geschäftswelt vergangener Tage übertitelt. In drei Etappen geht es dabei von der Vorstadt bis zum Gautor. Wissenswertes, Geschichten und Anekdoten werden dabei von den Gästebegleitern Ulla Eisenhardt, Franz Kram und Thomas Ehlke auf dem Weg berichtet. Warum verfügte Robert Meurers kleiner Laden in der Krämerstraße über eine magische Anziehungskraft auf Grundschüler? In welchem Lokal zockten die städtischen Honoratioren in den Sechzigern? Welcher Tante-Emma-Laden kühlte Butter in einer mit Wasser gefüllten Zinkwanne? Antworten auf diese und andere Fragen werden auf den Rundtouren an den Schauplätzen gegeben. Authentische, historische Fotos vermitteln visuelle Einblicke in jene Zeit, da in Mainzer, Wormser und Krämerstraße in nahezu jedem Haus ein Laden, eine Kneipe oder eine Werkstatt untergebracht war. Heute völlig unvorstellbar. Insgesamt hat das dreiköpfige Orgateam mit Hilfe von Zeitzeugen über 220 Geschäfte, Handwerksbetriebe, Gaststätten, Hotels und Manufakturen zwischen Strandbad und Gautor aufgelistet. Eine eigene Etappe ist der Vorstadt gewidmet. Dort gab es früher zwei Kinos. In einem gastierten in den Fünfzigern Stars wie Vico Torriani, Caterina Valente und Cornelia Froboess bevor in den Siebzigern das Saturday Night Fever hier einzog. „Diese Führungen sind ein spezielles Angebot der Stadt an ihre Bürger, bei dem selbst alteingesessene Oppenheimer sicher noch Dinge erfahren dürften, die sie bislang noch nicht wussten“, verdeutlicht Erster Beigeordneter Stephan Arnold. Das erste Modul hat die Vorstadt zum Inhalt. Treffpunkt ist am Mittwoch, 7. Mai, um 17 Uhr am Platz vor dem Bahnhof. Die Mainzer Straße steht bei der zweiten Tour am Samstag, 24. Mai, im Blickpunkt. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Postplatz. Der dritte Rundgang führt am Dienstag, 27. Mai, durch Wormser und Krämerstraße sowie rund um den Marktplatz. Treffpunkt ist um 17 Uhr in der Wormser Straße, Ecke Klostergasse. Weitere Rundgänge finden im Herbst am 10., 24. und 25. Oktober statt. Die Rundgänge selbst sind kostenfrei. Eine schriftliche Anmeldung bei der Touristinfo im Rathaus ist jedoch erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldung mit dem Stichwort „Einkaufen in Oppenheim“ per Mail an tourismus@stadt-oppenheim.de.
Tag der Städtebauförderung: Rundgang durch die Oppenheimer Vorstadt am 10. Mai
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimAm 10. Mai 2025 beteiligt sich die Stadt Oppenheim am „Tag der Städtebauförderung“ mit einem geführten Rundgang durch die Oppenheimer Vorstadt. Beginn ist um 10 Uhr auf dem neu geschaffenen Zolltorplatz in der Bahnhofstraße. Unter dem diesjährigen Motto "Lebendige Orte, starke Gemeinschaften" informiert Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg gemeinsam mit dem beratenden Fachplanungsbüro GSW aus Worms zu privaten und städtischen Bauvorhaben im aktuellen Sanierungsgebiet im Bereich der Oppenheimer Vorstadt. „‘Lebendige Orte, starke Gemeinschaften‘ dieses Motto ist für Oppenheim wie gemacht. Gemeinsam beleuchten wir die Funktion des neu gestalteten Zolltorplatzes und schauen uns auch die privaten Modernisierungsmaßnahmen in der Vorstadt an. Dies ist auch als Anregung für Hauseigentümer gedacht, wie historische Bausubstanz satzungsgerecht erhalten werden kann“, erläutert Rautenberg. Bei Interesse wird anschließend auch die aktuelle Planung des Amtsgerichtsplatzes hinterm Gautor vorgestellt, dort soll ein weiterer neuer lebendiger Ort entstehen. Die Dauer der Führung beträgt ca. 1,5 Stunden und ist kostenfrei. 50.000 Euro jährliche Förderung Im Rahmen der Städtebauförderung gewährt die Stadt Oppenheim jedes Jahr privaten Hauseigentümern eine finanzielle Förderung für die Sanierung ihres Anwesens. Insgesamt werden bei entsprechendem Kostennachweis dabei insgesamt bis zu 50.000 Euro ausgeschüttet. Die Mittel dafür stammen sowohl aus Fördertöpfen des Landes als auch des Bundes. „Es ist wichtig, den baulichen Bestand für zeitgemäßes Wohnen nutzbar zu machen. Dies ist bedeutsam für die Innenentwicklung und stärkt die Altstadt als Lebens- und Wirtschaftsstandort. Die städtischen Zuschüsse sehe ich daher als gut angelegtes Geld, denn in den Genuss kommt nur, wer sich an die Vorgaben unserer Erhaltungs- und Gestaltungssatzung hält. Darüber hinaus sichert die Stadt die historische Substanz. Das kommt auch unserem schönen Stadtbild zugute“, freut sich Rautenberg. Im Einzelnen liegen die Zuschüsse meist zwischen 10 und 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Die Höhe richtet sich zum einen nach den Gesamtinvestitionskosten und zum anderen nach der städtebaulichen Relevanz der Maßnahme. Bundesweiter Aktionstag Der bundesweite Aktionstag zur Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Die Städtebauförderung ist als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen eines der wichtigsten und erfolgreichsten Instrumente der Stadtentwicklung. Die Wirkung der Städtebauförderung reicht dabei über rein städtebauliche Veränderungen hinaus. Sie umfasst die Entwicklung und Umsetzung von Strategien für resiliente und zukunftsfähige Lebensräume – von Hitzeanpassungsplänen über attraktive Sport- und Bewegungsräume bis hin zur sozialgerechten Quartiersentwicklung. Weitere Infos unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.
Wochenmarkt auf dem Postplatz
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimAufgrund des Oppenheimer Weihnachtsmarkts am 14. und 15. Dezember findet der Wochenmarkt am Samstag, 14. Dezember, von 8 bis 13 Uhr auf dem Postplatz statt! Erlesene Frische, nachhaltige Erzeugung und typisch Oppenheimer Verweilgenuss: das ist der Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Mit mehreren Ständen wartet die wöchentliche „Frische-Tankstelle“ an jedem Samstag auf. Somit sprechen „Obst & Gemüse Familie Dörr“, „Fisch-Spezialitäten Andreas Brodhäcker“, traditionelle Backkunst der Bäckerei Fuchs aus Nierstein alle Freunde Oppenheimer Marktfrische an.
Einweihung Zolltorplatz
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimNach mehrjährigem Planungsvorlauf und sechs Monaten Bauzeit ist der neue „Zolltorplatz“ in der Oppenheimer Vorstadt fertig gestellt. Damit findet das aktuell größte Bauvorhaben der Stadt seinen Abschluss. Die große Freiflächenanlage und Grünzone mit Bäumen, Blumen und Sitzgelegenheiten, Spielelementen und Trinkbrunnen umfasst rund 880 m2. „Es ist uns gelungen, in unserer dicht bebauten Vorstadt einen attraktiven Erholungs- und Begegnungsort für alle Altersgruppen – Einheimische und Touristen – zu schaffen“, freut sich Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg. „Ein großer Dank gilt allen am Bau beteiligten Firmen und Verwaltungsmitarbeitern, die hier tatkräftig mitgewirkt haben. Der Platz ist nicht nur gestalterisch gelungen, sondern auch Zeit- und Kostenrahmen wurden eingehalten“, lobt die Stadtchefin. Förderung vom Land Das rund 700.000 Euro teure Vorhaben wird durch das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen des Programms “Aktive Stadt – Lebendige Zentren” als Einzelsanierungsmaßnahme mit einer Summe von rund 480 000 Euro gefördert, das sind rund 85 Prozent der förderfähigen Kosten. Im Zuge der Planung wurde die Fläche vergrößert und gestalterisch angepasst. Im Dezember 2023 hatte der Stadtrat mit seinem Beschluss zur Entwurfsplanung grünes Licht für die Ausführung gegeben. Am Samstag, 30.11.24, um 15 Uhr wird der Platz offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Dazu sind sowohl alle Anwohner als auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Dank der Unterstützung der Uhrturmfreunde ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Wochenmarkt auf dem Postplatz
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimAufgrund des Katharinenmarkts findet der Wochenmarkt am 19. Oktober auf dem Postplatz statt! Erlesene Frische, nachhaltige Erzeugung und typisch Oppenheimer Verweilgenuss: das ist der Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Mit mehreren Ständen wartet die wöchentliche „Frische-Tankstelle“ an jedem Samstag von acht bis 13 Uhr auf. Somit sprechen „Obst & Gemüse Familie Dörr“, „Fisch-Spezialitäten Andreas Brodhäcker“, traditionelle Backkunst der Bäckerei Fuchs aus Nierstein und das "Feinkost-Paradies Kurban" alle Freunde Oppenheimer Marktfrische an.
Literarisch-musikalischer Stolperstein-Rundgang mit Johanna Stein (Texte) und Ulli Becker (Songs)
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimIch rede und ich singe und wenn's sein muss, werde ich schreien" (Reinhard Mey) - Ein literarisch-musikalischer Stolperstein-Rundgang mit Johanna Stein (Texte) und Ulli Becker (Songs) Treffpunkt Oppenheim, Postplatz Der Eintritt ist frei (Spenden erwünscht) Begrenzte Teilnehmerzahl: Anmeldung erforderlich über: oppenheimer-geschichtsverein@web.de
Wochenmarkt auf dem Postplatz
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimAufgrund des Weihnachtsmarkts am 16. und 17. Dezember um das historische Rathaus weicht der Wochenmarkt am Samstag, 16. Dezember, auf den Postplatz aus. Zu den gewohnten Marktzeiten von 8 bis 13 Uhr warten auf dem großen Parkplatz am Postplatz gewohnten erlesene Frische, nachhaltige Erzeugung und typisch Oppenheimer Verweilgenuss. Alle Freunde Oppenheimer Marktfrische dürfen sich auf „Obst & Gemüse Familie Dörr“, das „Feinkost Paradieses“, „Fisch-Spezialitäten Andreas Brodhäcker“ sowie traditionelle Backkunst der Bäckerei Fuchs aus Nierstein freuen.
Kinder- und Jugendsprechstd.
Postplatz Oppenheim Postplatz, OppenheimAm Dienstag, 21. November, findet ab 16 Uhr wieder die Kinder- und Jugendsprechstunde der Stadt Oppenheim statt. Treffpunkt ist am Rheintorbrunnen (Postplatz). Um mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu treten, beschreitet die Stadt Oppenheim mit Sprechstunden extra für ihre jungen EinwohnerInnen neue Wege. „Wir wollen deutlich machen, dass wir für unsere Heranwachsenden ein offenes Ohr haben“, erklärt Helga Schmadel (WfO), Erste Beigeordnete der Stadt Oppenheim und verantwortlich für den Bereich Soziales. Die Jugendsprechstunden seien ein weiterer Schritt in der Umsetzung für eine kinder- und jugendfreundliche Stadt. Geplant sei zudem, dass auch Mitglieder des Sozialausschusses dorthin gehen, wo Jugendliche und Kinder sich aufhalten: auf Spielplätze oder andere Treffpunkte, um zuzuhören, mitzuschreiben oder auch Fragen zu stellen. „Das Ganze basiert auf Freiwilligkeit. Niemand ist verpflichtet, das Gesprächsangebot wahrzunehmen“, betont Schmadel. Es gehe darum, dass Kinder und Jugendliche ihre Ideen mitteilen, Wünsche äußern, sich beschweren, loben, ihre Bedenken äußern, sagen was aus ihrer Sicht besser wäre oder auch konkrete Vorschläge machen. Eigene E-Mail-Adresse für Kinder- und Jugendthemen Auch unabhängig von diesen persönlichen Gesprächsangeboten können Kinder und Jugendliche sich an die Stadt wenden. Unter der neuen E-Mail-Adresse jugend@stadt-oppenheim.de ist die Beigeordnete Helga Schmadel auch online erreichbar.